Firmenstaffellauf 2023: Zusätzliche Straßenbahnen – Herrenkrug gesperrt

Am Donnerstag, dem 6. Juli findet der Firmenstaffellauf im Elbauenpark Magdeburg statt. Zur An- und Abreise fahren zusätzliche Straßenbahnen. Da eine Etappe über die Breitscheidstraße führt, kommt es durch eine Streckensperrung auch zu Veränderungen im Linienverkehr.

Ohne Stau und ohne Parkplatzsuche können alle Sportbegeisterten mit der Straßenbahnlinie und der zusätzlichen Straßenbahnlinie 15 anreisen. Diese halten direkt am Veranstaltungsgelände an der Haltestelle (H) Messegelände / Elbauenpark.

Um dem erhöhten Fahrgastaufkommen gerecht zu werden, fahren zusätzliche Straßenbahnen als Linie 15 zwischen Hauptbahnhof, Alter Markt und Messegelände ab 15.40 Uhr alle 30 Minuten. Die Linie 15 ist bis 22 Uhr im Einsatz.

Streckensperrung Herrenkrug

Zwischen 18 Uhr und 20 Uhr muss wegen der Sperrung der Breitscheidstraße für den Firmenstaffellauf der Streckenabschnitt zum Herrenkrug für den Straßenbahnverkehr gesperrt werden. Die Linie 6 endet in dieser Zeit bereits am Messegelände.

Alle wichtigen Informationen finden Sie auch auf der Firmenstaffel-Webseite.

Sie wollen nächstes Jahr im MVB-Team mitlaufen? Dann bewerben Sie sich bei uns. Hier geht es zu den offenen Stellenangeboten.

Zukunftsbahn aufs Gleis geschickt: Vereinsleben und Nachhaltigkeit im Fokus

Wir haben unsere eigens gestaltete Straßenbahn vorgestellt, die das vielfältige Vereinsleben in der Stadt Magdeburg unterstützten soll. Die als „Zukunftsbahn“ betitelte Niederflurstraßenbahn verdeutlicht das gemeinsame Bestreben der Vereine und der MVB, Magdeburg ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig zu gestalten.

„Die Zukunftsbahn ist ein starkes Symbol für die enge Verbindung zwischen den Vereinen und der MVB. Sie verdeutlicht unsere gemeinsame Vision, Magdeburg zu einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt zu machen“, sagt Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB bei der Präsentation der besonderen Straßenbahn. „Wir freuen uns, dass so viele Vereine an unserer Initiative teilgenommen haben und sind stolz darauf, ihre Arbeit und ihr Engagement auf diese einzigartige Weise zu würdigen“, ergänzt sie.

Andrea Scheerenberg, Vertreterin der Landeshauptstadt Magdeburg und Fachbereichsleiterin Bau- und Umweltrecht, betonte die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements der Vereine: „Die Vereine spielen eine entscheidende Rolle in unserer Stadtgesellschaft. Sie schaffen eine starke Gemeinschaft und setzen sich für verschiedene soziale und kulturelle Belange ein. Die Zukunftsbahn ist eine wunderbare Möglichkeit, ihre wertvolle Arbeit sichtbar zu machen und die Magdeburger Bevölkerung für ihre Projekte zu begeistern. Ich danke der MVB, dass sie dieses Projekt ins Leben gerufen hat.“

Cornelia Muhl-Hünicke, Leiterin Marketing bei der MVB, äußerte sich zur Aktion: „Die Präsentation der Zukunftsbahn ist ein wichtiger Schritt, um das Vereinsleben in Magdeburg zu fördern und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu stärken. Wir sind überwältigt von der Resonanz der Vereine und freuen uns darauf, ihre Geschichten und Ziele in den kommenden Monaten auf unseren Straßen zu präsentieren.“

Teilnehmer:innen der Vereine der Zukunftsbahn

Die „Zukunftsbahn“ wird die Magdeburger Bevölkerung auf die vielfältigen Aktivitäten und Projekte der Vereine aufmerksam machen. Durch die Straßenbahn sollen die Bemühungen der Vereine und der MVB, Magdeburg nachhaltig und umweltfreundlich zu gestalten, hervorgehoben werden.

Zwölf Vereine haben einen zentralen Platz auf der Bahn erhalten. Insgesamt 20 Vereine sind außerdem im Inneren der Bahn auf Flächen neben den Sitzplätzen präsentiert, sodass die Fahrgäste während der Fahrt mit den Vereinen und deren Arbeit in Kontakt kommen. Darüber hinaus werden alle 68 Vereine, die sich beworben haben, auf den Fahrgastdisplays in der Straßenbahn vorgestellt.

Im Rahmen eines Aufrufs hatten sich bis Ende 2022 insgesamt 67 Vereine beworben, um einen Platz auf der Zukunftsbahn zu erhalten. Die zwölf Vereine außen auf der Straßenbahn wurden durch eine Jury aus Vertreter:innen des Fahrgastbeirats und der MVB ausgewählt.

Die Straßenbahn ist ab sofort im Stadtgebiet auf allen Linien unterwegs. Die besondere Gestaltung soll sie mindestens drei Jahre tragen. Eine Liste aller teilnehmenden Vereine finden Sie hier.

 

Leistungsangebot der Fähren wächst

Die Personenfähren in Buckau und Westerhüsen der Weißen Flotte Magdeburg GmbH verkehren ab 6. Juni, beziehungsweise 20. Juni wieder zu den gewohnten Fährzeiten.

So verkehrt zunächst die Fähre Buckau ab 6 Juni wieder wie gewohnt dienstags bis sonntags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.
Montags ist Ruhetag.
Die letzten Abfahrten finden täglich 17:50 Uhr ab Buckau und 17:55 Uhr ab Stadtpark statt.

An der Gierseilfähre in Westerhüsen kann ab dem 20. Juni wieder zu den gewohnten Fährzeiten in die Kreuzhorst übergesetzt werden. Dienstags bis sonntags pendelt die Fähre von 10 bis 18 Uhr zwischen den Ufern. Letztmalig legt sie 17:45 Uhr in Westerhüsen, beziehungsweise 17:55 Uhr von der Kreuzhorst ab. Auch hier ist montags Ruhetag.

Die Fahrradmitnahme ist auf den Fähren kostenfrei möglich.

Fahrgastbeirat: Eine lebenswerte Stadt braucht guten Nahverkehr

Fahrgastbeirat der MVB widerspricht der Polemik der IG Innenstadt

Mitteilung des Fahrgastbeirates der MVB:

Der Fahrgastbeirat der Magdeburger Verkehrsbetriebe vertritt die Interessen der Fahrgäste gegenüber dem Nahverkehrsunternehmen. Er ist zutiefst entsetzt, dass die IG Innenstadt die Interessen von fast einem Viertel der täglichen Verkehrsteilnehmenden der Landeshauptstadt Magdeburg für Ideologie hält. 137.000 Menschen nutzen täglich Busse und Bahnen und wollen schnell, zuverlässig, günstig und sicher zu ihren Zielen und in die Innenstadt kommen. Bisher sind die MVB und deren Fahrgäste gegenüber dem Autoverkehr in der Stadt jedoch systematisch benachteiligt.

Die Fahrgäste im ÖPNV haben sich längst daran gewöhnt, dass jedes Jahr die Ticketpreise erhöht werden. Die Preise sind deutschlandweit von 2000 bis 2018 um fast 79 Prozent gestiegen. Anders sieht es bei den Parkgebühren der Stadt aus. Diese sind über 10 Jahre konstant geblieben. „Als Fahrgäste beteiligen wir uns an gestiegenen Kosten, die Autofahrer hingegen nicht. Das ist ungerecht“, meint dazu Rudolf Schöll, Vertreter des Seniorenbeirats im Fahrgastbeirat.

Die Kostenungerechtigkeit setzt sich auch im kommunalen Haushalt fort. Die MVB erwirtschaftet im Jahr einen Kostendeckungsbeitrag von 44 % aus den Fahrkartenerlösen. Die Parkeinnahmen der Stadt decken hingegen kaum die Kosten. Die Universität Kassel beziffert generell den Kostendeckungsbeitrag des Autoverkehrs auf ca. 10 %. Die Gesellschaft trägt also im Vergleich deutlich mehr Kostenanteile als bei der MVB. Von Ungerechtigkeit und Bevorteilung kann daher nicht gesprochen werden.

Auch das Argument des Ausbremsen des Autoverkehrs hält nicht. „Die Vertreter der IG-Innenstadt scheinen selbst nie Straßenbahn zu fahren. Sonst wüssten sie, dass die Bahnen auch an einigen Ampeln halten müssen oder von Linksabbiegern auf den Gleisen aufgehalten werden,“ sagt Jörg Polster, Mitglied im Fahrgastbeirat als Vertreter der AG Menschen mit Behinderung. Vielmehr sollte Magdeburg sich bei anderen Städten etwas abschauen, wo die Straßenbahnen auf separater Spur vorbei an den Autos an die Kreuzung heranfahren können und dann gezielt frei bekommen. Dann wird auch der Autoverkehr nur einmal aufgehalten, jedoch von einer Bahn, die gleich ca. 70 Passagiere in kurzer Zeit über die Kreuzung bringt. Für die gleiche Leistung müsste der Autoverkehr fast zwei Minuten grün bekommen, während alle anderen Verkehrsteilnehmenden warten müssen.

Selbst die Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen, lang bekannt dafür, das Leitbild der autogerechten Stadt zu verfolgen, fordert in der Empfehlung zur Weiterentwicklung der Verkehrsplanung „E-Klima“ die Herstellung von Gleichberechtigung und Vorrang des ÖPNV. „ÖPNV-Bevorrechtigung ist in der bundesweiten Fachwelt eine der Kernmaßnahmen, um die Leistungsfähigkeit des urbanen Verkehrs zu erhöhen“, ergänzt Dr. Tom Assmann, Vertreter des VCD im Fahrgastbeirat.

Der Fahrgastbeirat der MVB lädt die IG Innenstadt sehr herzlich ein, sich an der nächsten Sitzung zu beteiligen, um gemeinsam zu diskutieren, wie die Bürger:innen in und um die Stadt zuverlässig, schnell und kostengünstig zum Shoppen kommen. „Eins ist uns aber essentiell wichtig. Die MVB befördert Menschen unabhängig von sozialer Klasse, Einkommen, Alter und körperlicher Fitness. Wenn wir eine Stadt wollen, die gerecht ist und allen gleiche Chancen bietet, dann brauchen wir einen guten ÖPNV. Auch damit alle in der Innenstadt einkaufen können“, schließt Frau Wachsmann, Vorsitzende des Fahrgastbeirats.

Über den Fahrgastbeirat

Der Fahrgastbeirat ist ein ehrenamtliches, beratendes Gremium, das die Fahrgäste der MVB repräsentiert und deren Wünsche, Lob und Kritik an das Unternehmen weiterleitet.
Insgesamt 16 Mitglieder gehören dem Beirat an, davon sind 11 Interessenvertreter und 5 freie Fahrgäste der MVB.

MVB-Fahrgastbeirat 2022
MVB-Fahrgastbeirat 2022

Kontakt

fahrgastbeirat@mvbnet.de
Renate Wachsmann, Vorsitzende Fahrgastbeirat der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG

Linie 59: Halt in der Maybachstraße entfällt

Die Buslinie muss wegen Bauarbeiten bis voraussichtlich 7. Juli umgeleitet werden.

Die Haltestelle Maybachstraße in Fahrtrichtung ZOB muss entfallen. In Fahrtrichtung Stadtpark kann der Bus die Haltestelle weiterhin bedienen.

Antwort zum offenen Brief des Studierendenrats zum Deutschland-Ticket-Upgrade

Der Studierendenrat der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg fordert in einem offenen Brief vom 17. Mai eine Upgrade-Möglichkeit für das Semesterticket aufs Deutschland-Ticket.

Der Inhalt in Kürze:

  • aktuell kostet das Semeserticket 6,90 Euro pro Monat
  • das Ticket ist geregelt in einem Vertrag zwischen MVB und Studentenwerk
  • ein Upgrade ist möglich
  • Semesterticket muss jedoch in ein marego-Ticket überführt werden – Hintergrund sind Verträge
  • MVB hat Upgrade-Modell bereits angeschoben

Dies ist die Antwort von MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel im Wortlaut:

Sehr geehrter Herr Babetzky,
sehr geehrte*r Gabriel Rücker,
sehr geehrte Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Hochschule Magdeburg-Stendal,

wir verstehen die Forderung nach einer Upgrade-Möglichkeit des Magdeburger Semestertickets auf das Deutschland-Ticket. Wir verwahren uns auch nicht gegen eine solche Möglichkeit. Bereits am 24. Februar hat ein erstes Gespräch mit dem Studentenwerk, unserem Vertragspartner für das Semesterticket, stattgefunden, bei dem die Möglichkeit eines Upgrades besprochen wurden. Als Ergebnis wurde sich jedoch gegen eine Upgrade-Möglichkeit entschieden.

Aufgrund der vielen Nachfragen seitens der Studierendenschaft fand ein weiteres Gespräch mit dem Studentenwerk und unter Teilnahme des Studierendenrats, in Person Gabriel Rücker, am 10. Mai statt. Hier wurden wiederum die aktuelle vertragliche Situation und die Upgrade-Möglichkeit besprochen.

Wie im Termin dargestellt, können Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Hochschule Magdeburg-Stendal für monatlich nur 6,90 Euro die Linien der MVB nutzen. Grundlage dafür bildet der Vertrag zwischen MVB und dem Studentenwerk Magdeburg.
Dieser Vertrag wurde bereits vor der Gründung des Verkehrsverbunds „marego“ geschlossen. Daher können Studierende auch nur die Leistungen der MVB, nicht aber die der anderen in der Tarifzone Magdeburg verkehrenden Unternehmen nutzen – wie etwa die S-Bahn und Regionalzüge oder die Regionalbusse.

Um das Deutschland-Ticket-Upgrade zu ermöglichen, muss der aktuelle Vertrag in einen marego-Vertrag überführt werden. Dies ist die Grundvoraussetzung. Begründet ist dies im Vertragswerk des marego-Verbunds. Dort ist niedergeschrieben, dass alte Haustarife, die vor der Verbundgründung des marego bereits bestanden, weiterhin bestehen bleiben dürfen. Bei Änderungen müssen diese jedoch in den Verbundtarif des marego überführt werden. Grundsätzlich sind neue Tarife nur als Verbundtarif möglich.
Das Semesterticket ist ein solch alter Haustarifvertrag der MVB. Das Deutschland-Ticket-Upgrade stellt eine wesentliche Änderung dar und muss daher, laut Vertragswerk, in den Verbundtarif des marego überführt werden.

Wir haben im gemeinsamen Termin am 10. Mai folgenden Lösungsvorschlag unterbreitet und bereits angeschoben:
Der Bestandsvertrag zwischen MVB und Studentenwerk zum Semesterticket müsste in einen marego-Tarif überführt werden. Der marego-Verbund wurde von der MVB bereits beauftragt, zwei Semesterticketvarianten im Solidarmodell zu berechnen.

Die Variante I bildet die Preisstufe Magdeburg des marego-Tarifs ab, in der die Studierenden alle Verkehrsmittel nutzen können.
Variante II bildet das gesamte marego-Verbundgebiet ab, in der die Studierenden unbegrenzt reisen können.
Die voraussichtlichen Kosten für diese zwei Varianten wird marego in der 21. Kalenderwoche mitteilen.
Dann liegt es an der Studierendenschaft, ob sie den alten Vertrag mit den aktuell günstigen 6,90 Euro pro Monat beibehalten wollen, oder eine der beiden marego-Varianten bevorzugen. Dann ist auch das gewünschte Upgrade-Modell zum Deutschland-Ticket möglich.

Liebe Studierende,
wie Sie sehen können, liegt es uns fern, Sie zu benachteiligen. Als kommunales Verkehrsunternehmen müssen wir uns jedoch an geltende Vertragswerke halten. Wir haben Ihre Forderungen aufgenommen und unsererseits die Schritte zur Lösung der Upgrade-Möglichkeit in die Wege geleitet. Sobald die voraussichtlichen Kosten für die neue Semesterticketvarianten als marego-Ticket vorliegen, liegt es an Ihnen, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen
Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG

Birgit Münster-Rendel
Geschäftsführerin

Zum Nachlesen:

Offener Brief des Studierendenrats
Antwort der MVB auf den offenen Brief

Freikarten für Orgelkonzert im Magdeburger Dom

Die Abschiedsorgelkonzertreihe des Magdeburger Domorganisten, Barry Jordan, geht in die nächste Runde – mit seinen Lieblingswerken von Messiaen, Jongen und Fauré.

Der Abend wird eröffnet von Olivier Messiaens Werk L’Ascension, der Himmelfahrt, das den Untertitel „vier symphonische Meditationen“ trägt. Zunächst wurde das Stück fürs Orchester komponiert und erst später wurde eine Orgelfassung ergänzt. Das zentrale Thema stellt die Himmelfahrt Christi dar, die zunächst mit ruhigen Sätzen beginnt und dann immer präsenter und belebter wird. Uraufgeführt wurde die Orgelfassung am 29. Januar 1935 in Paris. Daraufhin folgt Faurés Suite Pelleas et Melisande in der bearbeiteten Version von L. Robilliard. Die Textbasis stammt von dem Drama Pelleas et Melisande des belgischen Dichters Maurice Maeterlinck, das gleich bei drei namhaften Komponisten musikalische Vertonungen hervorrief unter anderem auch bei Debussy und Schönberg. Als Abschluss ist die Sonate Eroica von Joseph Jongen im Dom zu hören. Die Sonate bildet einen umspannenden Bogen zwischen den Musikstilen und hat viele sehr melodische Teile.

Die Reihe der Abschiedsorgelkonzerte setzt sich mit weiteren Lieblingskomponisten und -komponistinnen von Barry Jordan am 29. Juni 2023 fort. Das finale Abschlusskonzert findet am 18. November 2023 bei freiem Eintritt statt.

Wir verlosen 5 x 2 Freikarten für…

das Orgelkonzert am Donnerstag, den 25. Mai 2023 um 18:00 Uhr. Wer dabei sein möchte, schreibt bis zum 21. Mai 2023 eine E-Mail mit dem Kennwort „Domkonzert“, der Angabe des Vor- und Nachnamens sowie der Postadresse an:aktion@mvbnet.de. Die Gewinner werden am 22. Mai ausgelost, der Gewinn wird per E-Mail zugeschickt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Die Gewinner:innen sind:

Karin T., Jana P., Susanne L., Hartmut K., Christine G.

Herzlichen Glückwunsch

Wer sich nicht auf sein Glück verlassen möchte, kann ab einer Stunde vor Konzertbeginn auch Karten an der Abendkasse erwerben. Veranstaltungsort ist der Magdeburger Dom, Beginn 18.00 Uhr.

Unsere An- und Abreiseempfehlung: die Linien 2 und 10 – Haltestelle Domplatz.

Neues 9-Euro-Ticket für Schulkinder ab sofort bestellbar

Ab heute kann das neue Magdeburger 9-Euro-Ticket für Schülerinnen und Schüler online bestellt werden. Auch die kostenfreie Variante für anspruchsberechtigte Nutzer kann online beantragt werden.

Dazu muss einfach das Abo-Portal der MVB unter abo.mvbnet.de aufgerufen werden. Besteller müssen dort die Daten des Schülers, wie Schule, Klassenstufe und Wohnanschrift, hinterlegen. Nach Ende des Bestellprozesses werden die Daten durch den Fachbereich Schule und Sport geprüft. Pünktlich zur Nutzung zum 1.8.2023 versendet die MVB dann die Schülerfahrkarte an die Besteller.

Alle Informationen mit Antworten auf viele Fragen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Am 13. Mai: Mit der »4« um die Welt

Steigen Sie ein am 13. Mai, um 15 und um 19 Uhr, zur moderierten Lese-Reise mit Annett und Nadja Gröschner, es fährt die IGNah (Interessengemeinschaft Historischer Nahverkehr & Straßenbahn bei den MVB e.V.).

Seit fast 15 Jahren lassen Annett und Nadja Gröschner gemeinsam mit der IGNah und der MVB eine historische Straßenbahn durch die Kurven der alten Magdeburger Linie 4 quietschen.

Auf einer Lesereise berichtet Annett Gröschner unermüdlich von ihrer ganz persönlichen Fahrt mit der »4« durch Magdeburg und erzählt auch immer wieder neue Straßenbahn-Geschichten aus aller Welt. Denn seit 2003 fährt die Schriftstellerin Annett Gröschner überall, wo sie hinkommt in der Welt, mit der Linie »4«. Das soll möglichst eine Straßenbahn-Linie sein, darf ausnahmsweise auch ein Bus oder Trolleybus, »Elektritschka« oder »Marschrutka« sein. Entstanden sind dabei wunderbare Beschreibungen des Alltags von Menschen inmitten von Städten wie Kasan, New York, Wien, Riga und Hildesheim.

Für die Auswahl der Liniennummer hat Annett Gröschner eine einfache Erklärung: Die Magdeburger »4« ist die Straßenbahnlinie ihrer Kindheit. Mit ihr hat sie gelernt, wie man öffentliche Verkehrsmittel benutzt.

Stadtgeschichtlich kommentiert wird die Tour von ihrer Schwester Nadja Gröschner. Nicht allein für sie wird das Jahr 2023 ist ein ganz besonderes, hält es doch drei besondere Ereignisse bereit. Mit den Reiselustigen der Tour »Mit der 4 um die Welt« fährt die IGNah nunmehr in das 15. Veranstaltungsjahr. Die Straßenbahnstrecke nach Cracau gibt es seit fast 95 Jahren, sie wurde am 13. November 1928 eröffnet (damals mit der Linie 15). Und dann können wir uns auf einen bevorstehenden Brückenschlag freuen: Noch 2023 soll der Strombrückenzug mit den neu gebauten Brücken über die Zollelbe und die Alte Elbe wiedereröffnet werden.

Es gibt also drei gute Gründe, sich einen Fahrschein zu sichern. Karten für die Fahrten am 13. Mai 2023 um 15 und um 19 Uhr gibt es zum Preis von 18,00 Euro bei der Feuerwache Magdeburg über das Kartentelefon 0391 – 602 809 oder online bei der Feuerwache Magdeburg.

Die ungewöhnliche Fahrt beginnt auf dem Hof des Museumsdepots Sudenburg (Halberstädter Str. 133, 39112 Magdeburg), führt dann auf den Wegen der alten »4« nach Cracau und wieder zurück ins Depot in die »Werkstatt 1888«. Dort endet die Tour süß oder prickelnd – lassen Sie sich überraschen.

(Die Fahrten sind für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.)

Text und Fotos: IGNah

Gleisreparatur in der Gustav-Adolf-Straße: Busverkehr wird umgeleitet

In der Gustav-Adolf-Straße muss die MVB im Kreuzungsbereich zur Listemannstraße einen Gleisbogen erneuern.
Außerdem sind an der Kreuzung Gustav-Adolf-Straße / B1 zwei Abdeckplatten der dort im Boden verbauten Schienenschmieranlage lose, die repariert werden müssen. Der Straßenbahnverkehr der Linien und rollt unterdessen normal weiter.
Für den Kfz-Verkehr kommt es aber zu örtlichen Einschränkungen. Auch die Buslinien 73, N1 und N7 werden umgeleitet.

Ab sofort gelten folgende Änderungen:

Die Buslinie wird in Fahrtrichtung Olvenstedter Platz örtlich umgeleitet. Daher kann es zu Verspätungen kommen. Es werden aber alle Haltestellen regulär bedient.

Die Nachtlinien N1 und N7 werden in Fahrtrichtung Alter Markt ebenfalls örtlich umgeleitet. Die Haltestellen Mühlenstraße und Sankt Petri müssen entfallen. Zusätzlich werden die Haltestellen Universitätsplatz, Opernhaus und Weitlingstraße bedient.

Die Bauarbeiten werden bis voraussichtlich 2. Juni andauern.

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