Haltestelle Zollbrücke geht in Betrieb

Ab Montag, 4. März halten die Straßenbahnlinien 4 und 10 an der neuen barrierefreien Haltestelle Zollbrücke auf der Königin-Editha-Brücke. Der südliche Werder hat damit einen direkten Zugang zu den Straßenbahnen.

Die verlängerte Buslinie 59 fährt dafür am 1. März letztmalig bis zum Heumarkt. Diese hatte übergangsweise die Erschließung des Werders übernommen. Ab Montag ist sie planmäßig nur noch zwischen ZOB und Stadtpark im Einsatz.

Um die neue Haltestelle vom südlichen Werder aus direkt erreichen zu können, wird durch die Stadt derzeit eine provisorische Zuwegung errichtet. Das Provisorium wird durch das Baufeld des neuen Strombrückenzugs zwischen der bisherigen Haltestelle „Zollhaus“ und der neuen Haltestelle „Zollbrücke“ führen.

Hier geht es zu den Fahrplänen

Hintergrund

Im Zuge des städtischen Projekts „Ersatzneubau Strombrückenzug“ sind die neuen Brücken Königin-Editha-Brücke und Kaiser-Otto-Brücke entstanden. Seit dem 23.12.2023 fahren über diese die Straßenbahnen. Die Haltestelle Zollbrücke konnte bislang aber nicht bedient werden, da die Zuwegung zu dieser Haltestelle noch nicht fertiggestellt war.

Der Name der Haltestelle Zollbrücke wurde durch eine Fahrgastbefragung, an der über 3.000 Menschen teilnahmen, gefunden.

2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn: Kreuzungsausbau an der Ebendorfer Chaussee startet

Die MVB beginnt im März mit dem Kreuzungsausbau an der Ebendorfer Chaussee zur Errichtung einer neuen Straßenbahnstrecke im Neustädter Feld.

Am Montag, dem 4. März ist Baustart für den Umbau der Kreuzung Ebendorfer Chaussee / Milchweg. Hier wird später die neue Straßenbahntrasse aus dem Neustädter Feld auf die bestehenden Strecken Richtung Kannenstieg und IKEA treffen. Im Zuge des Umbaus der Kreuzung wird nicht nur das dafür vorbereitete neue Gleiskreuz komplettiert, sondern auch Kanalbauarbeiten ausgeführt sowie Trinkwasser- und Elektroleitungen erneuert.
Die Bauzeit wird mit 14 Monaten veranschlagt.

Verkehrseinschränkungen

Der Umbau der Kreuzung wird in verschiedenen Phasen realisiert, wobei es zu Anpassungen der Verkehrsführung kommen kann.
Zunächst ist ab 4. März die Ebendorfer Chaussee nur in Richtung IKEA befahrbar. Eine Zufahrt zur Johannes-R.-Becher-Straße ist nicht möglich und die Abfahrt von der B71 in Richtung Halberstadt zur Ebendorfer Chaussee wird gesperrt. Aus dem Milchweg kann in Richtung Ebendorfer Chaussee ausgefahren werden.

Die Umleitungen werden örtlich ausgeschildert. So werden Autofahrer aus Richtung IKEA über die Lerchenwuhne und den Olvenstedter Graseweg geleitet. Autofahrer von der B71 werden über den Neuen Sülzeweg und Loitscher Weg umgeleitet und die Ausfahrt aus dem Wohngebiet Johannes-R.-Becher-Straße wird über die Otto-Nagel-Straße gewährleistet.

Über die neue Straßenbahnstrecke

Die MVB baut im Rahmen des Projekts „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“ eine neue Straßenbahnstrecke vom Hermann-Bruse-Platz bis zur Ebendorfer Chaussee. Die 1,5 km lange Strecke schließt eine Lücke im Straßenbahnnetz. Mehr Informationen unter www.mvbnetzausbau.de

Dieses Projekt wird gefördert vom Land Sachsen-Anhalt:

Havarie-Baustelle: Nachtlinien N2, N3, N4 und N5 fahren in der Stadtmitte verändert

Die Nachtbuslinien N2, N3, N4 und N5 müssen wegen kurzfristiger Bauarbeiten umgeleitet werden.

Ein Abschnitt der Hegelstraße ist gesperrt. Die Busse müssen daher über das Schleinufer und die Keplerstraße umgeleitet werden. Die Haltestellen Planckstraße und Einsteinstraße/Hegelstraße entfallen.

Über die Dauer dieser Umleitung kann noch keine Aussage getroffen werden.

Buslinien 52 und N5: Haltestelle Arndtstraße verlegt

Die Buslinien und N5 werden umgeleitet, da ein kurzer Abschnitt der Arndtstraße wegen Bauarbeiten gesperrt wird.

Diese Änderungen gelten von vom 19. Februar bis voraussichtlich 8. März:

Die Busse können die Haltestelle Arndstraße in der Großen Diesdorfer Straße nicht anfahren. Sie fahren eine Umleitung über die Annastraße. In dieser wird auch eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Gewerkschaft bestreikt am Montag Magdeburger Verkehrsbetriebe: Kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich

Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem Warnstreik im Nahverkehr Sachsen-Anhalt aufgerufen. Auch die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) soll am Montag, dem 19. Februar bestreikt werden. Straßenbahnen und Busse werden nicht fahren.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in Sachsen-Anhalt aufgerufen. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von 00 Uhr bis 24 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Montag, dem 19. Februar in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Sonntagabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Dienstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar ist dieser Streikaufruf von ver.di aus Sicht der Arbeitgeberseite nicht nachvollziehbar und unangemessen. Das vom Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt vorgelegte Angebot an die Gewerkschaft stellt eine solide Grundlage für konstruktive Verhandlungen bereit.

Die nächste Verhandlungsrunde soll voraussichtlich am 20. März stattfinden.

Vereint für Magdeburg: Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt und die MVB beweisen Umwelt- und Naturverbundenheit

Unter dem Motto „Vereint für Magdeburg“ präsentieren wir auf der MVB-Zukunftsbahn die beeindruckende Vielfalt Magdeburger Vereine. Gemeinsam mit ihnen wollen wir Magdeburg grüner und nachhaltiger gestalten. Im Februar rücken wir die „Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt“ als Verein des Monats in den Fokus.

Die Diagnose Demenz ist eine Herausforderung, die nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Familien und Pflegenden vor große Fragen und Unsicherheiten stellt. Jeder Mensch, der mit dieser Krankheit konfrontiert wird, geht einen einzigartigen Weg, der geprägt ist von persönlichen Erfahrungen und individuellen Bedürfnissen.
Der Umgang mit Menschen, die an Demenz leiden, stellt uns vor große Herausforderungen. Doch je sicherer wir uns im Umgang mit ihnen fühlen, desto leichter wird der Alltag für alle Beteiligten. Dafür ist es essenziell zu verstehen, wie Menschen mit Demenz fühlen, warum sie manchmal Dinge tun, die für uns keinen Sinn ergeben.

In Sachsen-Anhalt gibt es eine wertvolle Anlaufstelle für all jene, die von Demenz betroffen sind: den Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. Seit 1996 setzt sich der gemeinnützige Verein, mit Sitz im Magdeburger Stadtteil Diesdorf, für Menschen mit Demenz und ihre pflegenden Angehörigen ein. Er bietet eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten an, darunter eine Tagesbetreuung, verschiedene Selbsthilfeaktivitäten und eine individuelle, demenzspezifische Beratung.

Besonders inspirierend ist ihr Projekt „Bienengarten“, das in Kooperation mit dem benachbarten Kindergarten in Diesdorf entstanden ist. Der Bienengarten ist ein Ort der Begegnung, der Natur und der Gemeinschaft. Hier kommen Kinder, Menschen mit Demenz, Angehörige, Interessierte und Nachbarn zusammen, um Wissenswertes über Bienen und den Garten zu erfahren und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen.

Der Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. ist nicht nur eine Anlaufstelle, sondern auch ein Ort der Verbundenheit und des Engagements. Er bringt Menschen zusammen, fördert die Teilhabe, den Umweltschutz und generationsübergreifende Kontakte.

Wenn auch Sie Unterstützung suchen oder sich engagieren möchten, können Sie sich gern an die Alzheimer Gesellschaft Sachsen-Anhalt wenden.

Informationen erhalten Sie auf der Seite des Vereins und in unserem Video zur Aktion „Zukunftsbahn“.

Gewerkschaft bestreikt am Freitag Magdeburger Verkehrsbetriebe: Kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich

Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem bundesweiten Warnstreik im Nahverkehr aufgerufen. Auch die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) soll am Freitag, dem 2. Februar bestreikt werden. Straßenbahnen und Busse werden nicht fahren.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in fünfzehn Bundesländern aufgerufen, auch in Sachsen-Anhalt. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von 00 Uhr bis 23.59 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Freitag, dem 2. Februar in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Donnerstagabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Samstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu:
„Ein Streikaufruf vor der zweiten geplanten Verhandlungsrunde, die bereits festgelegt wurde, ist enttäuschend. Die bisherigen Gespräche verliefen in einem vertrauensvollen und konstruktiven Rahmen. Offensichtlich scheint der Streikaufruf einer bundesweiten Strategie zu folgen, die wir zumindest für Sachsen-Anhalt als unangemessen empfinden. Wir appellieren daher an ver.di, die Tarifverhandlungen nicht auf Kosten unserer Fahrgäste auszutragen.“

Gewinnspiel – erleben Sie „Jagdszenen“ im Theater Magdeburg hautnah

Das Theaterstück „Jagdszenen“ im Theater Magdeburg wirft einen schonungslosen Blick auf eine Gesellschaft, die Andersartigkeit nicht ertragen kann.

Die Handlung dreht sich um Abram, der wegen seiner Homosexualität eine Haftstrafe verbüßt hat und nun in das Dorf Reinöd zurückkehrt. Schnell wird klar: Die Dorfgemeinschaft ist nicht bereit, jemanden zu akzeptieren, der nicht in ihr enges Weltbild passt. Selbst Abrams Mutter schließt sich dem Chor der Ablehnung an, in der Hoffnung, dass das Gerede über sie endlich verstummt. Nur Tonka, eine lebenslustige Dorfbewohnerin, hält zu Abram und möchte, dass er bleibt. Mit ihr will Abram versuchen, eine Partnerschaft einzugehen und sich den rigiden Gesetzen des Dorflebens zu fügen. Doch die fragile Ruhe im Dorf wird jäh gestört, als die Metzgerin behauptet, Abram habe den kriegstraumatisierten Jungen Rovo verführt. Diese Anschuldigung entfacht eine Spirale der Gewalt, in der die Schwächsten zuerst zum Opfer fallen.

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten

Wer am 9. Februar ins Theater Magdeburg gehen möchte, schreibt bis zum 6. Februar 2024 eine E-Mail mit dem Kennwort „Jagdszenen“, der Angabe des Vor- und Nachnamens an: aktion@mvbnet.de. Die Gewinner werden ausgelost und per E-Mail benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie hier.

Die Gewinner:innen sind:

Birka H., Steffen M., Fabian O.
Herzlichen Glückwunsch.
Die Gewinner:innen wurden per E-Mail benachrichtigt.

Wer sich nicht auf sein Glück verlassen möchte, kann die Karten hier erwerben:
Online-Shop Theater Magdeburg
E- Mail: kasse@theater-magdeburg.de
Telefon: 0391 40 490 490

Veranstaltungsort ist das Schauspielhaus, Otto-von-Guericke-Str. 64. Das Programm startet um 19:30 Uhr. Nähere Infos gibt es hier.

Unsere An- und Abreiseempfehlung: die Linien 1,2,6,9,10 und N8 – Haltestelle Opernhaus.

Vereint für Magdeburg: Hilfe für Helfer in Not und die MVB, unser Einsatz für die Menschen verbindet uns

Unter dem Motto „Vereint für Magdeburg“ präsentieren wir auf der MVB-Zukunftsbahn die beeindruckende Vielfalt Magdeburger Vereine. Gemeinsam mit ihnen wollen wir Magdeburg grüner und nachhaltiger gestalten. Im Januar rücken wir den „Hilfe für Helfer in Not e.V.“ als Verein des Monats in den Fokus.

„Hilfe für Helfer in Not“ leistet als Verein speziell für Menschen, die selbst in Hilfsberufen tätig sind und mit belastenden Situationen konfrontiert werden, die sogenannte psychosoziale Notfallversorgung. Die Mitglieder des Vereins kommen immer dann zum Einsatz, wenn Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr, medizinisches Personal, Sozialarbeiter und auch Beschäftigte der MVB mit Leid, Tod und traumatischen Erlebnissen konfrontiert werden. Die besonders ausgebildeten Mitglieder kommen direkt nach schweren Verkehrsunfällen oder Unglücken zum Einsatz und kümmern sich um die Helfer:innen und Beschäftigte.

Für dieses Engagement wurde der Vereinsvorsitzende Stefan Perlebach kürzlich zum Magdeburger des Jahres gewählt.

Aktuell plant der Verein „Hilfe für Helfer in Not e.V.“ Präventionsveranstaltungen zum Thema psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Der Verein kommt gerne bei Dienstabenden vorbei und stellt das Thema vor. Des Weiteren plant der Verein Präventionsveranstaltungen an Kitas und Schulen sowie die Organisation von Weiterbildungen für die Vereinsmitglieder. Für die kostenintensiven Schulungen sucht der Verein noch Sponsoren und Räumlichkeiten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Vereins und in unserem Video zur Aktion „Zukunftsbahn“.

Baubeginn am Hasselbachplatz: Neues Liniennetz

In der kommenden Woche beginnt die MVB mit der Erneuerung des Gleiskreuzes am Hasselbachplatz. Zahlreiche Straßenbahnlinien fahren veränderte Wege.

Nach 28 Jahren Dauernutzung wird das Straßenbahngleiskreuz am Hasselbachplatz grundlegend erneuert. Am Montag, dem 29. Januar ist Baustart für den ersten von zwei geplanten Bauabschnitten. Bis Mitte des Jahres werden dann die Bereiche Breiter Weg und Sternstraße sowie die Hallische Straße halbseitig für den Verkehr gesperrt.

Veränderte Straßenbahnlinienführung ab 29.01.

Da der Hasselbachplatz ein wichtiger Knotenpunkt im Straßenbahnnetz ist, haben die Bauarbeiten auch umfangreiche Auswirkungen auf den Linienverkehr. Konkret müssen vier Linien anders fahren, als bislang gewohnt. Die Streckenäste zwischen den Haltestellen Goldschmiedebrücke und Hasselbachplatz sowie zwischen den Haltestellen Hasselbachplatz und Gesellschaftshaus sind ohne Straßenbahnbetrieb.

Die Straßenbahnlinie fährt zwischen Budenbergstraße und Hasselbachplatz über den S-Bahnhof Buckau und den Südring. Im weiteren Verlauf fährt die Linie 2 zwischen Hasselbachplatz und Alter Markt über die Otto-von-Guericke-Straße, ohne den Schlenker über den Hauptbahnhof.
Der Abschnitt Gesellschaftshaus bis Planckstraße wird ersatzweise von Bussen der Linie 42 bedient.

Die Linie fährt zwischen den Haltestellen S-Bahnhof Buckau/Puppentheater und Halberstädter Straße über Gesellschaftshaus, AMO/Steubenallee und Planckstraße. An den jeweiligen Endpunkten bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den Straßenbahnlinien.

Die Straßenbahnlinie fährt zwischen Klinikum Olvenstedt und Südring wie gewohnt und dann weiter nach Sudenburg. Der Abschnitt zum S-Bahnhof Buckau übernimmt die umgeleitete Linie 2 und auf dem Ast zwischen Messegelände und Innenstadt wird während der Bauzeit die Linie 6 fahren.

Die Straßenbahnlinie fährt zwischen Herrenkrug und Diesdorf, allerdings über den Nordbrückenzug. Hintergrund für diese Änderung ist eine notwendige Umleitung der Linie 10, diese übernimmt den Abschnitt Messegelände bis Allee-Center.

Die Straßenbahnlinie ist nicht im Einsatz.

Die Straßenbahnlinie fährt zwischen Barleber See und Alter Markt in gewohnter Weise, wird dann aber über den Strombrückenzug zum Messegelände umgeleitet. Hintergrund dafür ist eine nicht ausreichende Kapazität der Kreuzung am City Carré, die einen Verkehrsfluss mit dann 6 Straßenbahnlinien im 10-Minuten-Takt nicht aufnehmen könnte.

Die Haltestellen Goldschmiedebrücke, Leiterstraße und Domplatz können im Bauzeitraum von den Straßenbahnlinien nicht angefahren werden. Fahrgäste werden gebeten die Haltestellen Haeckelstraße/Museum und Verkehrsbetriebe in der parallel zum Breiten Weg verlaufenden Otto-von-Guericke-Straße zu nutzen.

Änderungen im Bus- und Nachtverkehr

Die Buslinie kann den Hasselbachplatz nicht bedienen. Als Ersatz dient die Haltestelle Humboldtstraße in der Carl-Miller-Straße.

Im Nachtverkehr kommt es zu Änderungen für die Linien N2, N3, N4 und N5. Diese Umfahren den Hasselbachplatz über die Hegelstraße und Carl-Miller-Straße (außer N2). Ersatzhaltestellen werden in der Danzstraße, Ecke Breiter Weg, in der Hegelstraße Höhe Einsteinstraße, in der Harnackstraße Höhe Planckstraße, sowie in der Carl-Miller-Straße Höhe Humboldtstraße eingerichtet.

Haltestellenumgebungsplan Hasselbachplatz

Weiterhin fahren die Linien N1 und N8 als Straßenbahn, die Linie N2 als Bus.

Veränderte Verkehrsführung rund um den Hasselbachplatz

Für den Individualverkehr kommt es rund um den Hasselbachplatz zu Änderungen. So ist die Sternstraße ab Einmündung Bölschestraße gesperrt und der Breite Weg ist nur in Richtung Hasselbachplatz befahrbar. Die Hallische Straße wird zur Einbahnstraße und ist für den Kfz-Verkehr nur stadtauswärts nutzbar. Umleitungen werden über die Carl-Miller-Straße und das Schleinufer ausgeschildert.
Radfahrende auf der Hallischen Straße in Richtung Hasselbachplatz müssen eine Umleitung über die Carl-Miller-Straße und Sternstraße fahren.

Im Bereich des Hasselbachplatzes kommt es, bedingt durch die notwendige Baufreiheit, zu Einschränkungen in der Begehbarkeit und Querung der umliegenden Straßen.

Über die Bauarbeiten

Das Straßenbahngleiskreuz am Hasselbachplatz wird nach 28 Jahren Dauernutzung in zwei Bauphasen neugebaut.
In der ersten Bauphase vom 29. Januar bis zum 30. Juni 2024 werden die Bereiche Breiter Weg und Sternstraße gesperrt. In der zweiten Bauphase vom 1. Juli bis 16. Dezember 2024 sind dann die Bereiche Otto-von-Guericke-Straße und Hallische Straße an der Reihe.

Neben der Demontage der alten Weichen und Schienen, dem Einbau der neuen Teile, einer neuen Weichensteuerung sowie der Erneuerung des Oberflächenbelags, steht auch die Sanierung eines unterirdischen Kanals der SWM, der den Platz quert, auf der Agenda.
Im Zuge der Baumaßnahme werden außerdem die Oberleitungen der Straßenbahn ausgetauscht, erstmals Schienenschmieranlagen am Platz eingebaut, um die Geräusche der kreuzenden Straßenbahnen zu minimieren, sowie ein Fußgängerüberweg im Breiten Weg erneuert.

In das Gesamtvorhaben investiert die MVB 6,5 Millionen Euro.

Downloads und Links:

Infoseite Baumaßnahme Hasselbachplatz mit Umgebungsplänen

Fahrpläne und Liniennetzpläne

Informationsflyer zu den Linienänderungen

Haltestellenumgebungsplan Hasselbachplatz

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